Wer wir sind und was wir machen
Gemeindeleben
Gemeindeleben heißt, dass Jede und Jeder aktiv unsere Gemeinde mitgestalten kann.
Nach der Christenlehre und dem Konfirmandenunterricht für die Christen von morgen muss das Gemeindeleben nicht mit der Konfirmation enden. Unsere Gemeindekreise sind für Jede und Jeden, der vielleicht auch nur mal so Interesse hat, offen.
Neben der Frauenhilfe trifft sich auch ein Männerkreis regelmäßig in geselliger Runde.
Wer sich für den Christlichen Glauben interessiert ist zu unserer jährlichen Bibelwoche herzlich eingeladen.
Als Kirchengemeinde wollen wir auch das Gemeindeleben unserer Dörfer mitgestalten.
Als regelmäßige Highlights finden die Jubiläen des Spritzenverbandes der Freiwilligen Feuerwehren unserer Region, die Eröffnungsfeiern der Seniorenwoche und Veranstaltungen zum Tag des Offenen Denkmals in den Mauern der Eichweger Kirche statt.
Frauenkreise und Frauenhilfe
Immer wieder tauchen in unserem Gemeindebrief die Worte Frauenkreis und Frauenhilfe auf. Und immer wieder fragt sich jemand, was ist das eigentlich?
Hinter diesen Titeln verbergen sich Gemeindekreise. Einmal im Monat treffen sich in unseren jeweiligen Gemeinden Frauen aus einer Region zum Gespräch über Gott und die Welt. Gemeinsam wird gelacht, gesungen, in Erinnerungen geschwelgt und über Gottes Wort bei einer Andacht nachgedacht. Das ganze passiert natürlich bei leckerem Essen und Trinken.
Die jeweiligen Frauenhilfen oder Frauenkreise freuen sich über jeden, der mit dazukommen will. Alle aktuellen Termine finden Sie unter "Gottesdienste und Termine".
Das Foto entstand beim gemeinsamen Federnschleißen: hier geht es zum Artikel in der LR
Gemeindepfarrer
Seit 2014 ist Pfarrer Christoph Otto (Zeitungsartikel in der LR) für die Kirchengemeinden Eichwege, Hornow und Groß-Kölzig zuständig.
Daneben predigen Sonntags auch Pfr. Dr. Stefan Reichelt sowie die Lektoren Horst Mückei und Paul Schulz in userer Kirche.
Die Kirche
Die Kirche Eichwege wurde im 15. Jahrhundert aus Feldsteinen und mächtigen quaderförmigen Raseneisensteinen errichtet mit ca. 1,20m starkem Mauerwerk. Nach Umbauarbeiten zwischen 1693 bis 1697
erhielt der vormalige spätgotische Bau eine barocke Tonnendecke und größere Fenster.
Der Turm im Westen wurde nachträglich mit quadratischem Grundriss errichtet. Die Fenster in Form von Schießscharten und die Heiligennische über dem Eingangsportal verweisen auf eine noch vorreformatorische Errichtung. Der achteckige Fachwerksbau darüber stammt aus dem Jahr 1791. Auffällig ist seine schiefe Form die sowohl seitlich geneigt ist, als auch in sich gedreht.
Die Innenausstatttung wurde im 20. Jahrhundert entfernt und durch eine damals moderne Einrichtung ersetzt.
Erhalten geblieben ist die Barocke Kanzel von 1688 und ein Taufstein aus Bronzeguss
der nach Plänen Schinkels entworfen wurde (vormals Alt-Nazareth Berlin). Ein Zweitguss dieses
Taufsteins findet sich auch in der Wittenberger Schlosskirche.
Der ehemalige barocke Altar befindet sich heute in der Friedhofshalle in Tschernitz.
Die Orgel stammt von der Orgelbaufirma Sauer in Frankfurt/Oder.
Bis zum Jahr 1938 hießen das Dorf und die Kirchengemeinde Dubraucke. Im Zuge der Zwangsarisierung sorbischer Ortsnamen erhielten der Ort und die Kirchengemeinde den deutschen Namen
Eichwege.
Bildung auf dem Land
Seit 2003 existiert in Groß-Kölzig die Evangelische Grundschule Groß-Kölzig. Gegen das Schulsterben auf dem Land will die Grundschule Kindern kurze Schulwege und das Lernen in kleinen Klassen ermöglichen. Derzeit werden ca. 120 Jungen und Mädchen in 8 Klassen unterrichtet.